Energieberater sind unabhängig, d.h. sie erstellen produktneutrale Vorschläge bzw. Konzepte die unabhängig von Firmen sind. Welche Produkte im Rahmen eines Energiesparkonzeptes dann ausgewählt werden, liegt ganz in der Entscheidung des Kunden oder Anlagenbetreibers.
Nachdem es am Markt schon so viele technische Möglichkeiten zum Energiesparen gibt, ist es wichtig die für den Kunden sinnvollste Lösung herauszufinden und aufzuzeigen.
Vorgangsweise
1)Bestandsaufnahme: in einem persönlichen Gespräch werden die Fakten aufgenommen, die Probleme und Wünsche des Kunden bzw. Anlagenbetreibers besprochen und die äußeren Rahmenbedingungen erörtert. Bei einem Altbau ist eine Besichtigung vor Ort notwendig.
2)Analyse der derzeitigen Situation und des betreffenden Objektes : In diesem Schritt werden nach Schwachstellen gesucht, Pläne und Bauausführung geprüft, Berechnungen durchgeführt, Varianten verglichen
3) Verbesserungsvorschläge: Auf Grund der Analyse werden nun Vorschläge und Möglichkeiten zur Verbesserung der Energiesituation des betreffenden Objektes ausgearbeitet, die natürlich mit den Wünschen, Budgetmöglichkeiten und praktikablen Durchführungsmöglichkeiten des Kunden abgestimmt werden. Hohe Wertigkeit wird auf die Sinnhaftigkeit einer Maßnahme bzw. Investition gelegt. Neben dem Ziel der reinen Kostensenkung kommt auch der Gedanke der Umweltschonung nicht zu kurz.
Beispiele von möglichen Beratungsthemen:
- Heizkosten senken und Wohnkomfort steigern
- Tausch des Wärmeerzeugers und Wahl der Energieform bzw. Brennstoff
- Heizungssystem und Warmwasserbereitung optimieren
- Gebäudehülle - Wärmedämmung und Fenstersanierung
- Stromkosten senken
- Benutzerverhalten analysieren
- Energietarife vergleichen